Rivia le Croix

Name
Rivia le Croix

Geburtstag
21.05.60

Alter
20

Geschlecht
Weiblich

Sexualität
Hetero

Beziehung
Verwitwet

Zugehörigkeit
Kurtisane

Rang
Rivia ist nach dem verscheiden ihres Mannes die Spielgefährtin eines Seidenschneiders geworden. Sie trägt den einfachen Rang einer Mätresse, auch wenn sie von ihrem 'Liebsten' mit Geschmeide förmlich überschüttet wird.

Charakter
Rivia le Croix ist recht leicht und doch wieder so schwer zu beschreiben. In der Öffentlichkeit würde man sie für eine einfache Kurtisane halten, die ihren Job nachgeht und deren Auftreten stets freundlich und zuvorkommend wird. Doch wird ihr auch ein böses Gerücht hinterher gesprochen, welches nie erwiesen werden konnt: Sie soll ihren Mann abgestochen und danach in einem Kanal ertränkt haben, als sie ihn mit einer anderen Dame im Bett auffand. Im Grunde genommen ist Rivia so eine ganz gewöhnliche Frau: äußerlich freundlich und liebreizend. Innerlich ein hinterhältiges Biest was gern die Fäden anderer Menschen in der Hand hält um sich selbst zu bereichern und anderen Leid zuzufügen.

Vorlieben
~ Geschmeide/ Reichtum
~ naive Menschen
~ Wein
~ Nacht

Abneigungen
~ raue Stoffe auf der Haut
~ billiger Wein
~ Kurtisanen die ihren Gönner umgarnen
~ schönes Wetter

Ängste
Philophobie  - die Angst sich zu verlieben

Wünsche
Reichtum, Macht und weitere Fäden in ihren Händen.

Wohnort
Venedig

Sonstiges/Besonderes
-

Kampfstil
Rivia hat sich auf die Kunst spezialisiert ihre 'Opfer' zu vergiften. Sei es durch kleine Kratzer in der Haut und einer Schicht Gift auf ihren Fingernägeln, vergiftete Lippen oder sei es der doch so lieblich Wein, der einem die Kehle zuschnürt. Die Kurtisane ist dabei jedoch so vorsichtig, dass sie ihr Gift nicht kauft, sondern selbst zusammenrührt, um sicher zu gehen, dass ihr 'Opfer' auch stirbt.

Spiegelbild
Rivia ist eine schlanke und sehr wohl gut gebaute junge Dame deren Körper von ihrem Gönner gern als 'himmlisch' betitelt wird. So hat die junge Dame auch keine sonderlichen Makel, bis auf eine Narbe auf ihrer rechten Schulter, deren Herkunft offiziell als Sturz von einer Treppe heruntergespielt wird. Inoffiziell steckte an dieser Stelle (im Alter von 16) ein Dolch, der den Körper der jungen Dame so zusetzte und sie an dieser 7cm langen Stelle entstellte.

Merkmale
Narbe auf der rechten Schulter, knallrote Augen, schneeweiße Haare

Augenfarbe
Rubinrot

Haarfarbe
Weiß wie Schnee

Größe
1,70m

Gewicht
52kg
„Die meisten Männer stehen in unserer Zeit auf dünne Taillen“

Familie
Name:Katharina le Croix
Beziehungsgrad:Mutter
Beziehung zu Rivia:sehr warm, liebevoll
Beruf:Weberin
Status:Suizid ein Jahr nach dem versterben ihres Mannes

Name:Frederice le Croix
Beziehungsgrad:Vater
Beziehung zu Rivia:warm jedoch nicht herzlich
Beruf:Schneider
Status:ermordet, erstochen im eigenen Bett

Name:Albert Avini
Beziehungsgrad:Ehemann
Beziehung zu Rivia:kalt, emotionslos, lieblos
Beruf:Söldner
Status:ermordet, im Kanal von Venedig gefunden

Vergangenheit
Rivia le Croix wurde in den Stand einer wohlhabenden Familie hineingeboren. Ihr Name, le Croix war zur Geburt ihrer, in aller Munde da es die Glanzzeit der Familie war. Man hörte überall von den feinen und seidigen Stoffen, doch auch schon bald von Neidern und nur wenige Jahre später von den Tod des begabten Schneiders, der die edlen Stoffe zu feinsten Gewändern vernähte. Man betrachtete seinen Tod mit Misstrauen, da er in seinem Bett erstochen wurde, ohne das dessen Frau Katharina etwas davon mitbekam. Ein Jahr ging ins Land in dem Katharina ihre Tochter mehr schlecht als Recht aufziehen konnte, ohne völlig im Ruin zu versinken. Die Not schien so unendlich für die Frau zu sein, dass sie sich nur ein Jahr später selbst umbrachte. Rivia wurde daraufhin in ein Waisenhaus gebracht indem man sie recht kalt aufnahm und ohne Liebe zu einer jungen Dame heran zog. Schon in ihren frühen Jahre entwickelte Rivia ein gewisses Geschick für die Manipulation anderer Menschen. Sie brachte wildfremde Menschen dazu ihr Geld zu geben, sodass sich die junge Dame im Alter von 14 Jahren aus ihrer 'Gefangenschaft' in dem Waisenhaus freikaufte und für einige Zeit, in der man nichts von ihr hörte, abtauchte. Das nächste Mal, als man etwas von ihr hörte, war der Tag, andem sie einem jungen Söldner am Hafen Venedigs den Kopf verdrehte. Mit ihren gerade einmal 17 Jahren heiratete die le Croix den Söldner und bezog mit ihm ein kleines Häuschen etwas weiter innerhalb Venedigs. Doch war ihre Ehe geprägt von Schmerzen und der Wollust des Mannes. Eines Abends, als Rivia nach Hause einkehrte erblickten ihre teuflischen Augen ein Bild, was man keiner Ehefrau zumuten sollte. Sie erwischte ihren Mann mit einer anderen Frau, einer leichten Dame, in ihrem Ehebett. Gekränkt über dieses Geschehen verließ Rivia fluchtartig das Haus ihrer kleinen, kinderlosen Familie. Am nächsten Tag fand man ihren Mann, aufgeschlitzt wie ein Tier, im Kanal Venedigs – von der jungen Frau, die sich mit ihm ein Bett teilte, keine Spur. Man klagte Rivia le Croix des Mordes an ihren Ehemann an, doch musste die Klage fallen lassen, als diese vorlegen konnte, zur besagten Zeit nichtmals im Haus gewesen zu sein. Seit dem Tag haftete der Weißhaarigen in mörderischer Ruf an der Haut, welche ein halbes Jahr später in einem Haus der Leichtigkeit verkauft wurde. Die hübsche Schneiderstochter war unter die Kurtisanen gegangen und angelte sich nur kurze Zeit später selbst einen Gönner heran, der sie seit diesem Tag mit allem überhäuft, was der Dame gefällt.