Aidan Gion

Name
Aidan Gion

Geburtstag
03.06

Alter
14 Jahre

Geschlecht
Männlich

Sexualität
Bi

Beziehung
Single, ist er doch erst 14

Zugehörigkeit
Den Dieben

Rang
Einzellgänger

Charakter
Aidan ist ein recht ruhiger Junge, zumindest weiß er wann er den Mund halten muss, ebenso wie er genau weiß wie er in den Augen anderer Harmlos wirken kann, wie ein kleiner, dummer Bettler Junge. Tatsächlich ist er aber sehr listig, er redet gerne, noch lieber aber Bestiehlt er andere Personen, so nicht nur Geld, sondern auch Wertvollere Dinge. Dazu scheut er auch nicht viel Zeit in einen Diebstahl zu investieren um sich eine falsche Identität auf zu bauen und mithilfe dieser herauszufinden wo das Objekt ist auf welches er es abgesehen hat. Er ist durchaus zuverlässig und sehr ehrgeizig, stur könnte man ihn auch nennen. Bis zu einem gewissen Grad ist er aber auch sehr Naiv und nimmt alles viel zu sehr auf die leichte Schulter. Er wird nicht gerade sehr schnell wütend, weiß er sich doch zurück zu ziehen, immerhin ist er in Körperlicher hin Sicht nun einmal sehr schwach und muss sich daher auf einen kleinen Dolch, seinen Charm, seinen Lügen und seiner Geschicklichkeit verlassen. Tief im Herzen ist der Junge jedoch nicht ganz so Kaltherzig wie er von außen wirkt, er kennt nur keine warmen Gefühle, ebenso wenig wie das Gefühl der Zugehörigkeit. Die Zeit hat ihm gezeigt welch lasche Fassade die Gesichter der Menschen haben und ihn so noch mehr in Hoffnungslosigkeit Getränkt. Ihm wurde, um es möglichst Bildlich zu erklären, immer kälter, mit jedem Jahr das verging, mit jeder Situation die er überstand, bis er letzt endlich diese kälte, zusammen mit seinem kindlichen Charakter und dem bisschen Glück das er noch empfand, in sich einschloss und eine Maske aus Hinterlist und Trickreichtum aufsetzte. Mag man ihm das manchmal auch gar nicht wirklich ansehen, gesteht er sich selber auch nicht ein das sein ganzer Charakter eine Lüge ist.

Vorlieben
~ Diebstähle
~ Adrenalin
~ Dunkelheit / Schatten

Abneigungen
~ Kämpfe
~ Mitleid
~ Hitze / den Tag

Ängste
Wenn es etwas gibt vor dem der Junge wirklich Angst hat, ist es wohl oder übel der Tod. Gibt sich Aidan zwar kaltherzig dieser Angst gegenüber, fürchtet er diese unbekannte Dunkelheit doch mehr als alles andere.

Wünsche
Der Junge hat jedwede Wünsche aufgegeben, würde er sich jedoch hinsetzten und genau darüber nachdenken, würde ihm klar werden das er sich Abenteuer wünscht. Das er sich wünscht irgendwo dazu zu gehören.

Wohnort
Auf den Straßen Florenz's

Sonstiges/Besonderes
Er ist eine einzige Lüge.

Kampfstil
Wie schon im Charakter erwähnt, so ist die einzige Waffe die Aidan hat ein kleiner Dolch. Er ist Körperlich schwächer als die meisten Leute, weshalb er deshalb mehr auf seine Lügen setzt, seinen Charm und auf seine Geschicklichkeit, beziehungsweise seine Geschwindigkeit, wenn es darum geht schnell weg zu rennen.

Spiegelbild
Aidan besitzt blonde Haare die ihm bis in den Nacken reichen, er aber eigentlich immer in einem Zopf im Nacken zusammen hält. Leider will das meist nicht so wie er selber möchte, und die eine oder andere Strähne lugt hervor, steht ihm zum beispiel auf dem Kopf ab, oder am Pony. Viele sehen ihn deshalb, und dank seiner schmutzigen Klamotten, an wie einen räudigen Hund, oder so etwas in der Art. Der Junge hat ein ehr schmal geschnittenes Gesicht, was ihn erscheinen lässt als würde er nicht genug Essen. Er hat weiterhin sehr blaue Augen, welche erstaunlicherweise sehr leer, sehr kalt, oder aber auch sehr warm wirken können. Aidan ist nicht groß, ganz im Gegenteil, denn mit seinen 1.58 ist er ein sehr kleiner Junge, was ihn nicht weiter stört da es seiner Tätigkeit eher zu Gute kommt, als zum Nachteil. Er ist generell sehr dünn, so die Arme, die Beine, der Bauch... Viel Gewicht kommt da nicht zusammen. Kleidungsmäßig trägt der Junge dann entweder dreckige,aber irgendwie ordentlich aussehende Kleidung, oder aber etwas freches, mit einer peppigen Mütze oben drauf, diese Sachen aber eher selten.

Merkmale
Bisher noch nicht, nein

Augenfarbe
Blau

Haarfarbe
Blond

Größe
1.58 Meter

Gewicht
48 kg

Familie
Es gibt nicht viele Familienmitglieder die der Junge kennt. Außer seine Mutter, eine Prostituierte Namens Lilliana Gion, ist der Name seines Vaters ihm nicht bekannt, noch irgendein anderes Familienmitglied. Seine Mutter hat weder Geschwister, noch irgendwelche Eltern, so hat Aidan nicht mehr erfahren als das sein Großvater durchgedreht ist und seine Großmutter sich selbst umgebracht hatte. Flüchtig weiß er auch das sein Vater ein Adliger ist, oder war, aber nicht wer.

Vergangenheit
Aidan ist in einem Freudenhaus geboren, was wirklich keine Vorteile mit sich bringt. Er war eine last für alle und seine Mutter hat ziemlich ärger bekommen, das so etwas passieren konnte. Man kümmerte sich nur Halbherzig um den Jungen, so das er kaum mit irgendwelcher Liebe groß geworden ist und immer die Abneigung der anderen Frauen gespürt hatte. Schon mit 4 Jahren musste er sich dann an der Arbeit beteiligen, und war so für das Aufräumen verantwortlich. Man kann sich vorstellen das ein kleines Kind nicht dazu geeignet ist Sachen ab zu räumen, erst recht wenn es so etwas wie Geschirr war. Und so passierte es nicht selten das er etwas kaputt machte und dafür schön Prügel bezog. Aidan ertrug es still und stand immer wieder auf um weiter zu machen. Aber auch er hatte seinen Stolz und trotz allem liebte er seine mutter. Umso schwerer war es für den Jungen zu hören wenn ein unbekannter Mann bei ihr war, ohne näher darauf eingehen zu wollen. Als der Junge 6 wurde, schmiss ihn seine Mutter jedoch heraus, denn im Gegensatz zu ihm, der sie doch trotz allem noch liebte, mochte seine Mutter ihn nicht. Sie sagte er sei eine Last für sie, nicht mehr als ein großes Ärgernis und so blieb dem Jungen nichts anderes übrig als auf den Straßen zu leben und sich irgendwie über Wasser zu halten indem er andere Leute nach Geld fragte. Tatsächlich hatten hier und da die Menschen ein wenig Mitleid, mit dem vor kälte zitternden Jungen. Ein ganzes Jahr hielt Aidan so durch, dann beschloss der kleine Junge, der wirklich schnell Erwachsen werden musste, das Schicksal einfach selbst in die Hand zu nehmen und begann zu stählen. Es war einfach, man ging den Menschen hinterher, passte den Moment ab und schnitt ihnen den Geldbeutel von der Hose. Aber ein 7 Jähriger Junge ist immer noch ein Tollpatsch. Ihm gelangen vielleicht 2 von 3 Diebeszüge. Wenn er erwischt wurde, konnte Aidan nicht mehr tun als so beteuern das er ein Kind sei, hungrig war und ihn die kälte zu so einer Tat getrieben hatte. Zu seinem Glück hackte ihm keiner ein Finger, oder gar eine Hand, ab. Ganz ungeschoren kam der Junge aber auch nicht davon, und hatte so regelmäßig Blutergüsse, blaue Flecke oder ähnliches. Auch dann gab er nicht auf und versuchte es immer wieder. So wurde Aidan besser und älter. Mit 10 Jahren sprach ihn ein Adliger an der eigentlich recht freundlich war. Er wollte Aidan als Dienstboten, da er eine Tochter im selben alter wie ihn hatte und diese extrem Ansträngend war. Der Junge, schon von hass und kälte geplagt, stimmte zu und lernte so das Anwesen eines Adligen kennen, ebenso wie die Gepflogenheiten und die Persönlichkeiten solcher Leute. Er lernte wie ein Diener zu sein hatte und konnte diese ruhige und doch untergebene Art gut Nachmachen. Zwei Jahre diente er für die Familie, zwei Jahre indem er alles kennen lernte was die Familie zu bieten hatte. Im alter von 12 dann, raubte er sie aus. Die Tochter, die ihm schon so vertraut hatte, hatte ihm natürlich mal verraten die Schlüssel für die verschiedenen Räume waren, und er kannte auch schon viele Wachen. Es ergab sich das er sie komplett ausraubte, zumindest soweit wie eben alles in einen Sack passte und in seine Taschen. Schmuck, ein Wertvolles Bild, Kleidung, Geld... er steckte ein was er fand und haute ab, so schnell wie ihn seine Beine tragen konnten. Denn obwohl er all die Jahre gedient hatte, war er nicht untätig gewesen. Hatte Abends das klettern geübt, das rennen, das schleichen. Er hatte sein Lächeln einstudiert. Eben alles was ihm richtig erschien. Vieles davon auch abgeguckt aus dem Freudenhaus. Die Frauen bekamen die Männer immer mit einem Lächeln rum, aber solche Sachen galten auch für anderes. Symphatie gewann man mit einem Lächeln. Ebenso Vertrauen und noch mehr. Als Aidan alles verkaufte, bleib dies nicht unbemerkt und man hatte auch ein Bild von ihm, wie sollte es anders sein. Er zog sich also neue Kleidung an, legte sich wieder eine andere Persönlichkeit zu, die des frechen, kleinen Jungen und zwischen diesen beiden Persönlichkeiten wechselte er immer wieder. Vertrauen hatte ihn gefasst und vor einem Jahr begann er Abends auch in Häuser einzusteigen und dort zu stählen. Getötet, hat er bisher aber noch niemanden. Denn obwohl ihn so eine unendliche Kälte erfasst hatte, hatte er dazu noch nie einen Grund gehabt. Außerdem würde er sich wie der letzte Volltrottel anstellen.