Teodor Viscardi

Name
Teodor Viscardi

Geburtstag
15. Mai 1453

Alter
27

Geschlecht
Männlich

Sexualität
Hetero

Beziehung
Single

Zugehörigkeit
Templer, Wache

Rang
Kommandant (eigentlich Offizier)

Charakter
Er ist sehr arrogant, stur, überheblich und leicht reizbar, allerdings ist er gleichzeitig äußerst ehrgeizig und plant jeden seiner Schritte bis ins kleinste Detail. Er  ist sehr gut darin, Leute zu manipulieren.

Vorlieben
~ er reitet sehr gerne und liebt es, an Pferderennen teilzunehmen
~ die Jagd, besonders auf Bären
~ Vittoria Barbarigo

Abneigungen
~ von oben herab behandelt zu werden
~ die Familie Barbarigo
~ Leute, die ihm nachspionieren

Ängste
Er hat Angst, dass jemand seinen wahren Dienstgrad herausfinden könnte, vor allem vor der Reaktion Rodrigos

Wünsche
Vittorias Mann umbringen und sie heiraten
Außerdem wünscht er sich von den Barbarigos, die ihn bis jetzt nur als Handlanger der Borgia gesehen haben, endlich als richtiger Templer anerkannt zu werden

Wohnort
Florenz

Sonstiges/Besonderes
Nichts

Kampfstil
Er kämpft mit einem Epieu, einer Art verkürzten Lanze, doch meistens heuert er lieber jemanden an oder überredet die Wache, solche Arbeiten für ihn zu erledigen. Letztenendes ereilt die meisten dieser Handlanger jedoch das selbe Schicksal, da er keine Zeugen hinterlässt.

Spiegelbild
Er ist nicht allzu auffällig. Er hat braune Haare und Augen, wie ein Großteil Italiens, ist nicht besonders groß und hat auch keine stark auffallenden Merkmale. Allerdings kann man ihm seinen höheren Rang anhand seiner Kleidung und des gepflegten Aussehens ansehen .

Merkmale
Keine, abgesehen davon, dass er im Vergleich zu anderen höherrangigen Wachen sehr jung aussieht.

Augenfarbe
Braun

Haarfarbe
Hellbraun

Größe
1,80m

Gewicht
78 kilo

Familie
Teodor ist das einzige Kind von Ercole und Tullia Viscardi. Obwohl Teodor von seinen leiblichen Eltern nie in den Templerorden eingeweiht wurde, war sein Vater wahrscheinlich Mitglied des römischen Ordens.
Teodors Eltern starben bei einem Kutschenunfall auf ihrer Reise nach Umbrien.

Vergangenheit
Teodor wuchs in einer reichen Handelsfamilie in Rom auf. Sein Vater hatte Verbindungen zu vielen Templern und wurde wahrscheinlich irgendwann von ihnen in den Orden aufgenommen, um als Lieferant für Templermissionen zu dienen. Eines Tages waren Teodors Eltern auf einer Reise nach Umbrien, bei der ihre Kutsche vom Weg abkam und eine Klippe hinabstürzte, wobei Teodors Eltern starben.
Zu dieser Zeit war Teodor 12 Jahre alt und auf sich alleine gestellt. Er kannte keine Verwandten, zu denen er hätte gehen können, also lebte er so einige Zeit auf der Straße.
Irgendwann erfuhr auch der Orden vom Tod der Viscardi und Teodor wurde von Verulo Gallo, einem Söldner der Templer und Freund von Ercole, aufgenommen. Er trainierte Teodor und half ihm später auch, bei der Wache aufgenommen zu werden. Später wurde Teodor schließlich zum Kommandanten der Wache ernannt. Er war einer der Jüngsten bei der Wache und hatte somit vor allem als Kommandant einen eher schlechten Ruf. Es dauerte auch nicht allzu lange, bis er durch die Templer wieder degradiert wurde, weil er sich nicht immer an Regeln hielt und seine Stellung oft missbrauchte.
Zu dieser Zeit lernte Teodor auch Vittoria Barbarigo, die gerade mit ihrer Familie in Rom war, kennen und verliebte sich in sie. Vittoria wollte allerdings nichts mit ihm zu tun haben, da ihre Familie einen höheren Rang im Orden hatte, Teodor gerade degradiert worden war und der Grund des Besuches in Rom außerdem ihre Verlobung mit Francesco Riario war.
Irgendwann erfuhr Teodor von der Pazzi-Verschwörung, bei der auch die Riario beteiligt waren und dass auch Vittoria sich in Florenz aufhalten musste. Entschlossen, ihr zu folgen, reiste er nach Florenz und gab sich dort als der neue Kommandant der Wache aus, da der letzte zufälligerweise zur gleichen Zeit gestorben war.
Obwohl sich Vittoria schon längst nicht mehr in Florenz befand, beschloss Teodor weiterhin in der Stadt zu bleiben und seine Stellung als Kommandant zu nutzen, sie zu finden und seine Vergangenheit in Rom zu vertuschen.