Ponte di Rialto

Die älteste und berühmteste Brücke von Vendig sie verbindet die Stadtteile San Marco und San Polo. Der Hauptgeweg ist von Ständen und GEschäften gesäumt-
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Malfatto:

Die Turmuhr schulg...1mal, 2mal, 3mal... Mirela hätte eigentlich längst zurück seien sollen. Ich HASSTE verspätungen. Ich hasste es überhaupt, wenn etwas nicht nach plan lief! Meine Gehilfin hingegen schien Verspätungen zu lieben.

cf: Kanal von vendig,.
Mirela:
Ich kam auf r Brüstung angestürmt und sprang hinab und landete vor Malfatto. In diesem Moment schlug die Turmuhr das zwlfte Mal und ein Mächtiger Blitz zuckte über den Himmel. Kurz darauf erschol ein lauter Donner und ich zuckte leicht zusammen. Es fing nun an wie aus Eimern zu giesen. Ich sah Malfatto entschuldigend an ehe ich den Kopf senkte: Ich War wieder komplett durchnässt.

"Gerade noch pünktlich!" sagte ich zu meiner vor Nässe triefenden Gehilfin.Zum Glück weist meine Kutte das Wasser größtenteils ab! Ich bemerkte, dass sie zusammenzuckte, als es donnerte. Ihre Angst vor Gewittern könnte sich noch als Nachteil herausstellen! Ich bemerkte auch, dass sie leicht nach dem Wein roch, den  sie so gern trank. "Lass uns nach Hause gehen! Ich habe keine Lust nass zu werden, bloß weil du mal wieder das ein oder andere Glas zuviel getrunken hast!''

Mirela:
In meinem noch immer etwas beschwipsten Kopf dachte ich mir // ein Gentleman war er auch noch nie//. Ich nickte als er meinte wir sollten nach Hause gehen, ich wollte einfach aus diesem Gewitte rund dem nassen Kleid raus.

"Gut, gehen wir!", meinte ich und begann mich auf den Weg zu unserem Haus, welches ziemlich nah an der Brücke stand, zu machen. "Wo warst du überhaupt solange?", wollte ich wissen. "Du weißt doch, dass wir heute noch einen Aufrag ausführen müssen!", meinte ich mit nur leicht tadelndem Ton in der Stimme, weil ich wusste, dass Mirela während Gewittern sowieso schon immer leicht angespannte Nerven hatte, erstrecht, wenn sie getrunken hatte.

Mirela:
Ich nickte und folgte dem Doktor. "ich habe das getan was ich jedes Jahr um diese Zeit tue" sagte ich leise. Ein weiterer Blitz mit kurz darauf folgendem Donner ließ mich zusammen zucken. "ja ich weiß. Verzeiht Meister" antwortete ich leise.

[Soll ich einen extra Ort für das Haus von Mirela und Malfatto erstellen, oder hier weiterschreiben?]

Ich nickte leicht. "Lass uns uns beeilen!", meinte ich. "Wenn wir da sind, erzählst du mir nochmal in Ruhe, wieso du so spät kamst!", sagte ich, jedoch diesmal ein wenig freundlicher als davor.

(erstell bitte einen neuen Ort)
Mirela:
ich zuckte wieder zusammen, als ein weiteres Päärchen aus Blitz und Donner runterkam. "es kommt näher" murmelte ich leise

Cf:La Taverna di San Giuseppe (mit Fiora)
Lupo:
Zwar wäre ich ein paar mal auf dem weg beinahe eingknickt, schlussendlich kamen wir dann aber doch Heil an der Brücke an. Das Problem war, dass der Boden vom Regn immernoch leicht rutschig war, was es nochmal schwerer für mich machte problemlos zu gehen...oder eher zu humpeln.. "Ciao!", grüßte ich den Arzt, ohne jedoch aufzusehen.

Der Arzt hatte zum Glück keine Maske auf, wodurch ich erkennen konnte, dass er uns beide ziemlich erschrocken - oder eher verstört - ansah. Ich schätze mal, er behandelte nicht allzu viele Menschen in Lupos Zustand.
Ich half Lupo, sich zu setzen, wobei ich darauf achtete, ihn nicht zu sehr zu verletzen.
"Dottore, bitte helft ihm. Er hat eine Platzwunde am Kopf und noch kleinere Verletzungem am Oberkörper.", erklärte ich dem Arzt.

Ich setzte mich auf die Bank, an der der Doktor stand. Ich hob meinen Kopf immernoch nicht, könnte aber unter der Kapuze nach oben Schielen. Ich musste schmunzeln, der Gesichtsausdruck des Arztes war einfach zu göttlich. "Ein Wunder, dass ihr es überhaupt hier her geschafft habt!", sagte der Arzt, mit ertaubter stimme.

Ich stand einfach neben den beiden und sah zu, wie Lupo verarztet wurde.
Nebenbei machte ich mir Gedanken darüber, wie viel dir Behandlung ungefähr Kosten würde, aber ich hätte wahrscheinlich so oder so genug Geld dabei.
Dabei fiel mir wieder ein, dass Lupo und ich überhaupt keine Ahnung hatten, wie wir hier ein Haus finden und bezahlen könnten. Ich müsste mir irgendeine Arbeit suchen, bei der ich sowieso nicht angenommen werden würde und ...
Ich sollte aufhören mir Gedanken darüber zu machen.

Rosa

Ich schlenderte an Ständen vorbei, beobachtete die Männer und Frauen, die gerade ihre Einkäufe machten. Ich selbst hatte momentan keinen einzigen Florin und mir vorgenommen, heute etwas zu bekommen. An Aufträgen mangelte es genauso. Da fiel mir schon mein Opfer ins Auge: Eine Dame, stand beim Arzt, braunes Haar, recht groß [Fiora]. An ihrer Hüfte hing ein Geldbeutel. Gelassen ging ich auf sie zu, straffte die Schultern und vergewisserte mich, dass ich nicht auffiel. Theatralisch ließ ich mich fallen, jedoch sah es nach einem Stolpern aus, stieß gegen sie und schnappte im Fall den Geldbeutel, aber so, dass es vermutlich nicht gespürt wurde. "Entschuldigung!", rief ich und verbeugte mich rasch und versteckte den Geldbeutel, nachdem ich mich wieder aufgerappelt hatte. Dann ging ich weiter und huschte hinter einen dunklen Stand und begann, die erlangten Florin zu zählen.

Geduldig wartend, während der Arzt mich versorgte, sah ich zu Fiora hoch. Sie sah irgendwie betrübt aus, und auch, wenn sie das wahrscheinlich nicht zugegeben würde, konnte ich erkennen, dass sie sich um irgendetwas große Sorgen machte. Ermutigend lächelte ich sie an. „Hey..das wird schon alles wieder!“, sagte ich leise zu ihr und strich ihr über die Wange. Plötzlich stolperte eine, noch relativ jung aussehende, Frau aus der Menge hervor. Normalerweise nichts Besonderes auf dem, nun doch schon relativ vollen, Marktplatz. Und eigentlich wäre sie mir auch nicht weiter aufgefallen, hätte ich nicht ihre verräterisch ausholende Armbewegung gesehen. Es war allgemein bekannt, dass in der Stadt Diebe keine sletenheit waren und so war ich schon seit meiner Ankunft hier, erstrecht unter den etwas..komplizierten…Umständen höllisch auf der Hut, was solches Gesindel betraf. So kam es, dass ich es, trotz der eigenztlich recht gelungenen Stolperaktion, bemerkte, wie sie sich Fioras Geldbeutel schnappte. „STOP! Haltet den Dieb!“, brüllte ich schnell, und war schon aufgesprungen, um der nun flüchtenden Diebin hiterherzuhumpeln.

Erschrocken und auch irgendwie verwirrt sah ich zu Lupo. Was zur Hölle?! Ich tastete meinen Gürtel ab. Tatsächlich war mein Geldbeutel verschwunden. Diese Frau, die gerade über mich gestolpert war, hat mich tatsächlich bestohlen! Wie viel Lupo das auf?
"Bleib sitzen!", rief ich und stieß ihn wieder zurück zum Arzt. Er war zu verletzt, um der Frau hinterher zu laufen.
Ich sah in die Richtung, in die die Frau gerannt ist und entdeckte sie gerade noch rechtzeitig, bevor sie in eine Gasse verschwand.
"Ich bin gleich wieder da...", murmelte ich, bevor ich der Frau folgte.
Zu meiner Enttäuschung fand ich die Gasse bereits leer vor, als ich ankam. Ich sah mich um. Es gab hier absolut nichts als Kisten und leere Marktstände. Die Gasse hatte verschiedene Ausgänge und es war jetzt wahrscheinlich sinnlos, mich für einen zu entscheiden. Bis ich alle Wege abgesucht hatte, war die Frau sicher über alle Berge.

Rosa

Als ich die schnellen Schritte hinter mir hörte, schlich ich mich durch die Schatten weiter nach Vorn, bis ich an einem meiner Meinung nach sicheren Stelle angekommen war. "Ich bin hier nicht fertig. Das reicht nicht.. noch nicht." Zwischen meinen Fingern begutachtete ich eines der goldenen Geldstücke. Zu meinem Pech rutschte der Florin aus meiner Hand, fiel blitzend auf den Boden und klirrte so laut, dass ich meinte, die komplette Stadt würde es hören. "Merda!" Rasch schnellte ich hinter eine Kiste, machte mich so klein wie möglich und Atmete so flach wie es nur ging, um nicht entdeckt zu werden.

"Aber..", wollte ich rufen...doch es war zu spät. Fiora war bereits zwischen den Menschen verschwunden, sodass mir nichts weiteres übrig blieb, als auf der Bank auf Fioras rückkehr zu warten. "Soll ich mit der Behandlung nun fortfahren?", fragte der Arzt nach einer weile. "Was ist...ahja, natürlich..", meinte ich zu dem Doktor, den ich inzwischen ganz vergessen hatte. Während dieser als mit meiner bverartzung fortfuhr, dachte ich nur darüber nach, wo Fiora nun steckte. Wenn diese Diebin ihr nur ein Haar krümmen würde...

Gerade, als ich mich umdrehen und wieder zu Lupo gehen wollte, vernahmte ich ein leises Klirren. Bei dem Lärm, der von der Brücke kam, war dieses Geräusch nur schwer zu bemerken, aber ich war mir sicher, dass ich Geld hörte.
Ich sah in die Richtung, aus der das Geräusch kam und mein Blick fiel auf einen der Marktstände neben einem Stapel Kisten.
Baltasar hat mir zwar immer gesagt, wir sollten nie nach dem Ursprung des Geräuschs suchen, weil Assassinen oft durch Steine ablenken, aber warum sollte diese Diebin ihre Beute wegwerfen?
Langsam ging ich auf den Stand zu. Es war so dunkel, dass ich kaum etwas erkennen konnte, also beugte ich mich leicht über die Ablage, während meine Hand am Fächer lag, falls mich gleich ein Angriff erwartete. Wer weiß, was diese Diebin vorhatte.

Ich lauschte, zückte den Dolch und schob den Geldbeutel in ein sicheres Versteck. Dann rollte ich mich aus meiner Deckung, rappelte mich hinter der Dame auf. Mein Blick war auf sie gerichtet, der Dolch in der einen Hand, die andere geballt. Mein Einziges Problem: Sie war größer als ich. Zwar nicht sehr viel, aber selbst dadurch konnte sie gefährlich sein. Vielleicht sollte ich doch rennen? Oder mich ergeben und ihr das Geld zurückgeben? Nein. Ich brauchte es. Sehr sogar.

Langsam wurde ich unruhig. "Verdammt..wo bleibt die denn?", mrmelte ich vor mich hin.

(Zwar fast nichts, aber so könnt ihr wieder posten ;D)

(wir können dich ja auch überposten ,wenn du nichts dagegen hast)

Ich drehte mich rasch um, als ich die Frau hinter mir hörte.
Ich betätigte einen versteckten Mechanismus im Fächer, sodass die Metallklingen ausfuhren und er sich öffnete. Ich nahm ihn in die Hand und ging in Verteidigungsstellung.
Verdammt, was habe ich mir dabei gedacht, den FÄCHER zu ziehen. Er war nicht für den Nahkampf geeignet. Zumindest nicht als Abwehr. Aber jetzt war es schon zu spät, meinen Dolch zu ziehen.
Bene, denk daran, was du in Rom gelernt hast..deine ganzen Techniken., dachte ich mir und wurde leicht nervös. Ich hatte schon lange keinen Kampf mehr gehabt, aber wenigstens hatte ich hier einen kleinen Vorteil. Ich war nämlich größer als die Diebin.

Ich zuckte kurz zurück, als sie einen Fächer.. einen Fächer? Ja, tatsache, sie nahm einen Fächer als Waffe. Etwas derartiges hatte ich noch nie gesehen. Er war mit Klingen verstärkt, was mich kurz verwirrte. Rasch fasste ich mich wieder, verlagerte das Gewicht so gut wie möglich auf meine Zehenspitzen und Schritt schnell nach vorn, zog den Dolch so gut wie möglich an ihrem Gesicht vorbei, war mir aber nicht sicher, ob ich sie getroffen hatte. So schnell ich angegriffen hatte, zog ich mich auch wieder zurück und hielt den Dolch schützend vor mein Gesicht. Kontern war hier einfacher, als anzugreifen, denn ihre Waffe war breiter, aber vermutlich genauso schnell wie mein Dolch. Zur Not könnte ich auch flüchten, den Geldbeutel nehmen und sie mit Wurfmessern schwächen.

(Joa, könnt ihr schon n bisschen machen.. ^^
Wenn was längeres (als jz z.B. nur ein Angriff ^^) passiert ist, kann ich ja posten..^^)

Ich drehte mich zur Seite, als sie auf mich losging, aber der Dolch strich meine Wange. Wahrscheinlich war es nur ein kleiner Schnitt, aber ich hatte gerade keine Zeit, um genauer nachzusehen.
Die Diebin benutzte ihren Dolch als Schild. Was sollte ich machen? Natürlich war der Fächer schnell, aber der Dolch war viel stärker, als mein Fächer. Ein Frontalangriff war also ausgeschlossen.
Vielleicht sollte ich sie einfach mit dem Geld gehen lassen. Es war immerhin nicht so viel, aber ich musste noch Lupos Behandlung bezahlen. Vielleicht hatte Lupo ja Geld dabei. Lupo hatte immer Geld dabei.
Ich wich ein paar Schritte zurück und versuchte in der Zeit, an meinen Dolch zu kommen.
Merda!, dachte ich mir, als ich bemerkte, dass er nicht an seinem üblichen Platz war. Ich muss ihn wohl in der Taverne oder bei Mirela verloren haben. Natürlich musste ich ausgerechnet jetzt ohne Dolch dastehen.