Giovanna "Alecto" Bogner

Name
Ich heiße Giovanna Bogner, bin aber auch unter meinem (mehr oder weniger) Künstlernamen "Alecto", der mir einmal von Freunden verliehen wurde, bekannt.
Leute, die mich eher weniger leiden können, nennen mich einfach "die Furie"

Geburtstag
16.7

Alter
Eigentlich bin ich 23, ich gebe mich aber öfter als älter aus, um ernster genommen zu werden. Viele beachten mich dann aber trotzdem nicht.

Geschlecht
Weiblich

Sexualität
Asexuell, was allerdings nicht bedeutet, dass ich keine emotionalen Bindunen zu Personen aufbauen kann.

Beziehung
Ich bin (und war) in keiner Beziehung und habe auch nicht gerade vor das zu ändern.

Zugehörigkeit
andere Personen

Rang/Beruf
normaler Bürger
Mein Geld verdiene ich, indem ich als Jägerin Fleisch und Felle verkaufe. Oft bekomme ich aber auch noch Geschenke von Leuten, denen ich irgendwelche Gefallen getan habe.

Charakter
In den meisten Orten bin ich hauptsächlich für meinen Scharfsinn bekannt. Die meisten, hauptsächlich die Wachen und Männer, haben das allerdings nicht so gern. Der Rest ist mir eigentlich immer ziemlich dankbar, weil ich den meisten irgendwann einmal geholfen habe. Meistens habe ich nur irgendwelche unnötigen Familienstreitigkeiten gelöst, aber ein paar mal habe ich schon einen Diebstahl aufgeklärt. Das wurde mit der Zeit zu einer Art Hobby von mir. Es gefiel mir, Leuten zu helfen und dabei diverse "Rätsel" zu lösen.  Die Wachen mögen mich deshalb nicht besonders. Sie sind der Meinung, ich würde ihnen die "Arbeit stehlen". Sollen sie doch froh sein. So haben sie weniger zu tun und meistens sind die Wachen eh zu inkompetent für IRGENDWAS. Oft beschuldigen sie dann noch mich als Täter, weil ich meine Nase schließlich in jede Angelegenheit der Wache stecken muss. Ich muss zugeben..manchmal bin ich nicht so ganz unschuldig. Ich definiere Gerechtigkeit nämlich etwas anders als die Wache und greife oft zu meinen eigenen Mitteln, um einen Fall zu lösen. Zum Glück stehen die Bürger meist hinter mir und verteidigen mich, so gut sie können.
Irgendwann verliehen mir Freunde den Titel "Allecto", den Namen einer Furie, einer Rachegöttin. Wie genau ich diesem Titel erhalten habe, ist eine längere Geschichte. Bekannter bin ich eh unter dem Namen "Furie", weil die Wache mich oft so bezeichnet, wenn ich wieder in einen Konflikt mit ihr gerate. Ich bin nämlich leicht zu reizen oder zu nerven. Oft liegt das daran, dass ich die Denkweise anderer Leute (besonders inkompetenter wachen) nicht verstehe.
Ich habe außerdem einen eigenen Ordnungssinn. Unordnung in meiner Umgebung ist mir zwar völlig egal, aber wenn jemand meine Sachen durcheinander bringt, kann ich ziemlich leicht ausrasten.

Vorlieben
~ einen "Fall" (so nenne ich es zumindest) erfolgreich abschließen
~ mein Falke, Dario
~ Rätsel und neue Herausforderungen

Abneigungen
~ Die Wache (besonders die in Monteriggioni)
~ Mörder, Vergewaltiger und der ganze andere Abschaum
~ Alkohol (nicht aus Angst, mich zu betrinken - ich hasse einfach den Geschmack..viele Leute verstehen das nicht)

Ängste
Ich will nicht gerade von der Wache festgenommen werden (erst recht, weil ich dort ja so beliebt bin), ohne irgendeine Möglichkeit zu haben, mich wieder aus der Situation herauszubringen.

Wünsche
Mein größtes Ziel ist gerade, einen der "Großen", wie "den Dunklen" oder den Assassinen, die gerade beide in Florenz ihr Unwesen treiben, zu stellen.

Wohnort
Normalerweise wäre ich bei meinem Onkel in einem kleinen Bauerndorf in der Nähe von Monteriggioni, aber gerade zieht es mich sehr nach Florenz. Dort wohne ich bei der Schwester einer alten Freundin, aber wahrscheinlich ist das nur vorrübergehend.

Sonstiges/Besonderes
Ich kann aus (für andere) scheinbar völlig verschiedenen Dingen einen Zusammenhang herstellen.

Kampfstil
Wie der Nachname schon verrät, ist mein Vater Bogenbauer. Aus diesem Grund habe ich schon früh den Umgang mit Pfeil und Bogen erlernt und bin jetzt auch Jägerin. Ich behaupte nicht unbedingt, dass ich die beste Bogenschützin bin, aber sobald ich mich an einen Bogen gewöhnt habe, kann ich schon sehr gut damit umgehen.

Spiegelbild
Das auffälligste an mir sind wahrscheinlich meine langen, roten Locken, die ich meistens nach hinten zusammengebunden habe. Eine ungewöhnliche Farbe für diese Gegend. Ich wurde deshalb schon des öfteren als Hexe bezeichnet. Meine Haut ist im Vergleich zu den meisten normalen Bürgern auch ziemlich blass, was wohl daran liegt, dass meine Familie eher aus dem Norden kommt. Was man noch über mein Aussehen sagen könnte ist, dass meine Augenfarbe grün ist und ich (für italienische Verhältnisse) durchschnittlich groß bin.

Merkmale
Die roten Haare sind schon ziemlich auffällig. Sonst habe ich noch eine kleine Narbe am Kinn, die aber kaum auffällt.

Augenfarbe
Wie bereits erwähnt habe ich grüne Augen  

Haarfarbe
Meine Haarfarbe ist rot. Ich wurde nicht umsonst Hexe genannt.

Größe
Ich messe ungefähr 1,70 Meter. Wahrscheinlich liegt meine Größe etwas darunter.

Gewicht
Ich wiege ca. 56 kg. Ich kann nicht genau sagen warum. Für mich ist das Gewocht völlig normal.

Familie
Aus irgendeinem Grund ist meine Familie über verschiedenste Länder verteilt. Daher kenne ich auch nicht alle Verwandten. Mein Vater kommt aus Österreich, daher habe ich auch meinen eher ungewöhnlichen Nachnamen, und meine Mutter stammt aus der Toskana und aus irgendeinem Grund fanden sie es sinnvoll, sich in Tirol niederzulassen. Da meine Eltern aus zwei verschiedenen Ländern kommen, haben mein älter Bruder und ich sowohl Italienisch als auch Deutsch gelernt. Zuhause sprachen wir die meiste zeit deutsch, aber da wir oft bei meinen Großeltern mütterlicherseits zu Besuch waren, spreche ich so gut wie fließend italienisch, was sich in letzter Zeit für ziemlich nützlich erwiesen hat, da ich vor kurzem zu meinem Onkel in die Nähe von Monteriggioni gezogen bin.
Auch wenn ich manchmal den ein oder anderen Streit mit meiner Mutter hatte, habe ich eigentlich ein recht gutes Verhältnis zu allen (mir bekannten) Familienmitgliedern.

Vergangenheit
Geboren und aufgewachsen bin wie mein Bruder in Südtirol. Grob zusammengefasst hatte ich eigentlich eine schöne Kindheit. Die meiste Zeit verbrachte ich mit meinem Bruder oder meinem Vater, von dem wir schon früh das Jagen und Bogenschießen erlernten. Mittlerweile arbeitet mein Bruder wie unser Vater als Bogenbauer, während ich mich entschieden habe, für einige Zeit zu meinem Obkel in die Toskana zu ziehen, bis ich wirklich weiß, was ich mit meinem Leben anfangen werde. Meine Mutter wollte ja früher immer, dass ich schon früh heirate, aber nachdem ich mich strikt geweigert habe, hab sie endlich nach und ließ mich meine eigenen Entscheidungen fällen.
Auf dem Weg nach Monteriggioni durchquerte ich viele Städte und traf die unterschiedlichsten Leute. Und gab es in den Städten irgendwelche Probleme, fand ich meistens die Ursache und versuchte sie irgendwie zu beseitigen. Die meisten Leute waren mir dafür sehr dankbar, aber es gab auch viele, die etwas gegen mich und meine Hilfsbereitschaft hatten. Trotzdem machte es mich einfach glücklich diesen ganzen Leuten zu helfen und daraus entwickelte sich mit der zeit eine Art Hobby. In einer Stadt, Praro, beschloss ich etwas länger Halt zu machen, da ich dort Freunde gefunden hatte. Diese Freunde bestanden aus einer Familie, der ich einmal einen Gefallen getan habe, indem ich ein gestohlenes Familienerbstück wiederbeschaffte. Die Tochter der Familie gab mir immer den Spitznahmen "Alecto", weil ich mich jedes mal rächte, wenn ihr jüngerer Bruder versuchte mir einen Streich zu spielen. Eines Tages fand man diese Tochter tot im Bisenzio. Man hatte sie vergewaltigt und ihr anschließend die Kehle aufgeschlitzt. Schockiert und wütend über diesen Verlust beschloss ich ihren Mörder zu finden und ihm eine Lektion zu erteilen. Es dauerte nicht lange, bis ich ihn fand. Einen Tag, nachdem ich ihn gefunden hatte, wurde er ebenfalls tot im Fluss aufgefunden. Eigentlich war es nie meine Absicht, jemanden zu töten, er fiel versehentlich von der Brücke. Aber bei dem Gedanken daran, wie viele Menschen wohl noch durch seine Hand sterben würden, beschloss ich, seinen Tod als 'richtig' anzusehen. Ehrlich gesagt fand ich die Idee, Städte von ihren Verbrecher zu befreien, gar nicht mal so schlecht. Und so wurde ich zu "Alecto". Ich fing an Mörder und Vergewaltiger in Städten zu jagen. Natürlich wussten die Wachen nie wirklich wer die Leute getötet hat. Naja ich glaube sie wissen es - es ist immerhin ziemlich auffällig, wenn ständig Leute in meiner Gegenwart sterben - aber sie konntem mir eben nie etwas anhängen. Meistens verstecke ich meine auffälligen roten Haare während meiner "Rachefeldzüge" unter einer Kapuze und manchmal bemale ich mein Gesicht noch mit roten Mustern, wie die, die ich einmal auf einem Gemälde einer Furie gesehen habe, um besonderen Zielen einen Schrecken einzujagen. Das passiert aber eher selten, da die Rache schon sehr persönlich sein muss und die rote Farbe ziemlich teuer ist.
Irgendwie ist mir nie wirklich in den Sinn gekommen, dass ich durch diese ganze Vendetta selbst zum Verbrecher wurde.
Vor kurzem bin ich bei meinem Onkel in Monteriggioni angekommen. Dort blieb ich eine Weile und ging meiner eigentlichen Arbeit als Jäger, bei der mich oft mein Falke, Dario,

Spoiler:

begleitete, nach. Eines Tages tauchte dann dieses Mädchen, Fiametta, auf. Meinte sie wäre eine Art 'Bewunderer' von mir und wollte mich unbedigt auf meinen Reisen begleiten und von mir lernen. Sie erzählte mir außerdem von zwei bekannten Verbrechern aus Florenz. Mit viel wenn und aber konnte sie mich schließlich doch dazu überreden, sie aufzunehmen. Zusammen mit ihr und Dario zog ich dann nach Florenz, wo wir bei der Schwester einer alten Bekannten wohnen würden. Dort mache ich mich mit Fiametta zur Zeit auf die Suche nach Hinweisen auf den Assassinen und einen Mörder, der sich selbst "der Dunkle" nennt. Bis jetzt scheint die Suche noch erfolglos, aber ich habe das Gefühl, dass wir bald etwas Bedeutendes erfahren werden.