Leonardo da Vincis Werkstatt

Madonna, bitte beruhigt euch" bat ich die Assassina. "ICh werde es überleben" erklärte ich ihr, außerdem hatte ich nichts gegen den ein oder anderen Schmez, wenn man versteht (>D)
"Ja Montereggioni, die Hochburg der Assasinen ich bin manchmal dort in der Villa Auditore " sagte ich, als sie fragte ob ichmit ihr reisen würd enickte ich"Gerne"

"Vielen, vielen Dank, da Vinci!" auch wenn mich der Mann zur Ruhe gebeten hatte, es konnte doch nicht sein, das die Wachen anderen Schaden zufügten, nur weil ihnen gerade danach war! "Wann brechen wir auf?" fragte ich. Ich freute mich, bald nicht mehr vollkommen unbewaffnet durch die Gegend zu laufen. Außerdem hatte ich nichts dagegen, mal wieder zu trainieren. Der eine oder andere Baum hatte sicher nichts gegen Messerstiche, vorausgesetzt er stand nicht direkt an der Straße, wo die Wachen vorbeikamen.

Leonardo:
"KEine Ursache, es wird eh mal wieder Zeit hier raus zu kommen." meinte ich. "Aber nennt mmich bitte Leonardo."
"Nun jeder Zeit, sobald ihr bereit seid" erklärte ich ihr und lächelte "ich muss nur ein paar Sachen packen"

Freudig sprang ich auf. "Am liebsten jetzt. Wartet, ich helfe euch beim packen!"
Ich sah mich um. Was er wohl brauchen würde?
Geduldig wartete ich auf Befehle und sah mich noch ein paar mal um.

"ich brauche nicht viel, ich muss nur ein paar Dingemit nehmen die nicht in die Hände anderer fallen dürfen. " erklärte ich ihr lächelnd und deutete auf eine kleine aber prall gefüllte Tasche "Diese dort". Dann suchte ich noch drei Schriftrollen und meinen Skizzenblock.

"Gut! Dann können wir ja los!" ich stürmte zur Tür, und wollte sie gerade aufreißen, als mir bewusst wurde, das Leonardo vielleicht noch etwas machen, oder verstecken wollte, das die Wachen besser nicht sehen sollten, beispielsweise diese Flug-Apparatur. Ich drehte mich um. "Seid ihr fertig Leonardo?" fragte ich erwartungsvoll.

Leonardo:
Ich blickte mich nochmal um, nein keine Leichen momentan. Ich lächelte über Lucrezias Eifer. "Ja ich bin fertig." erwiederte ich lächelnd und ging zur Tür.

Galant machte ich die Tür auf. "Nach ihnen Leonardo" sagte ich grinsend.
"Oh! Und ähh... ich will jetzt nicht unhöflich sein, aber... habt ihr Geld? Es würde nicht sonderlich gut aussehen, wenn ihr neben mir steht, während ich jemandem... nun ja, wenn ich mir Geld von irgendwem ausleihe."
Überfallen hätte ich in der Tat jemanden für Geld, aber doch nicht wenn da Vinci daneben stand.

LEonardo
Ich lachte herzlich, es klang aber nicht nach auslachen sondenr einfach nur fröhlichkeit oder belustigung. Es erinnerte mich an eine Begebenheit in Venedig. "Natürlich Madonna macht euch darum keine Sorgen." Ich gab ihr einen geldbeutel der relatov voll war. Ich hatte letztens ein Bild fertiggestellt für das ich einen hohen Lohn erhalten hatte,

"Na dann ist gut." Als ich bemerkte, das Leonardo mir den Geldbeutel gab, und nicht nur zeigte stutzte ich.
Hatte er wirklich ein dermaßen großes Vertrauen? Wer sagte denn, das ich nicht gleich um die nächste Ecke verschwand, das Geld in der Tasche?
Ich versuchte ruhig vor so viel Vertrauen zu bleiben und ging dann doch voran durch die Tür.
Ich rechtfertigte dieses Verhalten, indem ich log, Wachen gehört zu haben.
Ich hasste viel Verantwortung.

Leonardo:
"Keine Sorge Madonna dadurch werd eich nicht arm" ich sah mich nochmal um, schloss die Tür ab und folgte Lucrezia. "Wir mieten am besten ne Kutsche" erklärte ich ihr.

"In Ordnung, und wo kann man das?" unmerklich zupfte ich meinen Handschuh an der linken Hand straff und tat möglichst unbesorgt. Wenn jemand mich erkannte, der Assassinen nicht mochte... Dann wäre auch Leonardo in Gefahr, und das durfte ich nicht zulassen. Nicht nachdem er mich so nett aufgenommen hatte.

Leonardo:
"Folgt mir und nutzt ein wenig die Menge um euch zu verbergen" erklärte ich ihr und lief langsam los. Ich hoffte nr das keine der Wachen aufmerksam wurde.

Ha, ha. Es war fast Menschenleer vor Leonardos Haus. Allerdings waren genug Leute auf dem Platz, das ich prompt mit jemandem zusammen stieß. Es war ein etwa mittel alter Herr, von dessen Kleidung ich ablesen konnte das er wohl nicht gerade arm war. Rasch nuschelte ich ein "Entschuldigung" und wollte mich zu Leonardo umdrehen, als ich den Mann erkannte.
Verdammt! Krampfhaft drehte ich mich um, und hoffte der Mann habe mich nicht gesehen.
Aber falsch gedacht. "Sind... sind sie nicht...?" stotterte der Mann viel zu laut. Alle, ausnahmslos ALLE auf dem Platz starrten uns an. Entschuldigend blickte ich zu Leonardo und drehte mich um. "Nein, ich habe euch nicht das Geld..."Mist, mist, mist, ich könnte mich ohrfeigen!!! Was nun? Flucht? Gewalt? Reden? Beschwichtigen?

<------------ Stadttore von Florenz

Speranza ritt ungestört durch die Straßen von Florenz. Nero war die engen Wege schon gewohnt und trabte problemlos an den Menschen vorbei. Hin und wieder beklagte sich ein Passant über das Pferd, aber diese beachtete die Patrouillensoldatin nicht. Als sie ein Ort erreichte, wo weniger Leute waren, blieb sie stehen und sah sich um. Eine Gewisse Unruhe lag in der Luft und es dauerte nich lange bis sie herausfand, was bzw wer die Ursache war. Sie lenkte ihr Pferd zu dem Mann, der ein Problem mit einer jungen Frau zu haben schien. "Was geht hier vor?", wollte sie wissen.

"Sie!" schrie der Mann der nahenden Soldatin zu. "Sie da hat mich vor einer Woche ausgeraubt. Sie hat es sogar zugegeben!" Mist! Das wurde immer enger. Ich befahl Leonardo mit meiner linken Hand, die ich hinter dem Rücken hielt, sicherheitshalber ein paar unauffälige Schritte zurück zu gehen. "Das habe ich nicht!" versuchte ich mit klarer Stimme festzustellen.
"Er muss mich verwechseln." Ich hob beschwichtigend die Hände.
Fehler. Snell zog ich sie zurück, um das Brandmal zu verstecken,
das ein aufmerksamer Pasant sicher entdeckt hätte.

Speranza musterte die beiden. Sie ahnte schon etwas. Als die junge Frau ihre Hände hob und sie gleich darauf wieder versteckte, wurde ihre Vorahnung bestätigt. Die Soldatin fasste unauffällig nach ihrer Peitsche. "Gab es einen Zeugen?", fragte sie, was aber nur zur Ablenkung diente. Sie beobachtete jede einzelne Bewegung der Assassinin.

OUT: Hat Speranza bemerkt, das Leonardo zu Lucrezia( bzw andersherum) gehört?

"Nein. Ich hab ja auch gar nichts gemacht!" sagte ich ruhig, zumindest so ruhig wie das ging.
Sogar der Mann konnte nicht wiedersprechen, wenn ich jemanden überfiel, dann aber unbemerkt, auf leeren Straßen oder in einsamen Gassen.

(Nein ^^)

Wieso überrascht mich das nicht?, dachte sie ironisch. Speranza stieg von ihrem Pferd ab ohne ihre Peitsche loszulassen. Sie näherte sich der Frau, die ungefähr im gleichen Alter war wie sie selbst, behielt dabei aber einen sicheren Abstand. Die Soldatin war bereit, auf jede Bewegung zu reagieren. Sie war nervös, aber das merkte man ihr nicht an. Noch nie ist sie einem Assassinen so nahe gewesen und sie wusste, wie schnell diese waren. "Bist du-...Sind Sie alleine hier?", befragte sie die Assassinin. Sie darf nicht herausfinden dass ich weiß, wer sie ist...

Ich versuchte der Frau kühl und unbewegt in die Augen zu blicken.
"Ja, ich bin allein. Ich wollte nur etwas einkaufen gehen." mit einem Seitenblick auf den Mann, der inzwischen gabannt zusah fügte ich hinzu:"Aber ich bin aufgehalten worden." Dann sah ich wieder die Soldatin an. In meinen Augen glitzerte nun kühle Verachtung.
"Ich werde mich wohl verspäten, aber wenn ihr Gefallen daran findet, anderer Leute Einkäufe zu unterbrechen..."
Wenn ich kämpfen musste, musste ich wohl, aber niemals würde ich mich so geschlagen geben. Auch ohne Waffen würde ich der Frau zumindest ein blaues Auge verpassen können.

"Sie können gehen, Herr", sagte Speranza zu dem Mann, da dieser jetzt nur noch im Weg war. Dabei wandte sie ihren Blick nicht von der Assassinin ab. "Tut mir Leid, aber euere Einkaufstour wird noch etwas länger warten müssen. Kommen sie bitte mit" Natürlich wusste die Soldatin, dass sie ihr niemals gehorchen würde. "Wenn nicht freiwillig dann eben mit Gewalt", drohte sie. Eigentlich wartete sie nur darauf, dass die Assassinin angriff oder noch besser die Flucht ergriff, damit sie endlich ihre Peitsche benutzen konnte.

Leonardo:
Zuerst war ich völlig verwirrt, dann ängstlich und versuchte mich zu verziehen, aber ich rief mich selbst zur Ordnung. //Nein// dachte ich und ging jetzt selbst bewusst auf die kleine Gruppe zu. "Lucrezia, verdammt nochmal wie oft soll ich dir noch sagen das du nicht trödeln sollst" rief ich schon von weitem und sah sie tadelnd an. Ich sah wie überrascht die Wache an, wohl die einzige weibliche in GANZ Italien. "Gibt es ein Problem, Madonna?"

Mist, wo kommt der denn her? Der Mann der plötzlich hinzukam machte Speranza völlig durcheinander und für einen Moment passte sie nicht mehr auf die Assassinin auf sondern sah den Begleiter böse aber auch verwirrt an. "Ich dachte sie wären alleine?!", sagte sie etwas zu laut, denn mann konnte nun deutlich die Unruhe in ihrer Stimme hören.

Leonardo:
Ich lächelte breit "nun, wie sie gerade gehört haben war ich gerade auf der Suche nach meiner Gehilfin, das heißt ich habe ich alleine Losgeschickt einige Besorgungen zu machen" erklärte ich sanft

Warum hilft er ihr? Der kann unmöglich einer von ihnen sein! Ein Assassine als Gehilfin? Dass ich nicht lache!, dachte sie. "Nun gut, aber wir haben noch etwas zu klären. Man hat mir erzählt, dass Ihre Gehilfin letzte Woche jemanden ausgeraubt hat", erklärte sie und versuchte dabei ruhig zu bleiben. "Verzeihen Sie aber ich werde...Lucrezia an einen Ort bringen wo wir ungestört....besprechen können, ob dieser Herr die Wahrheit gesagt hat oder nicht" Speranza bereute es, den anderen Mann weggeschickt zu haben.