Gasthaus zum Fuchs

Lia zuckte zusammen. Natürlich, er tat etwas für seine Gilde, während sie sie beim nächstbesten Fremden verriet. Dass er auch noch darauf herumhacken musste! Sie drehte sich weg. "Ich bezweifle trotzdem, dass er das Zeug dann in seinem Büro rumliegen lässt." gab sie missmutig zurück. Sie hasste es, wenn er Recht hatte und mit logischen Argumenten anfing, denen sie nichts entgegenzusetzen hatte.

Volpe nickte "vielleicht, aber es könnnte hinweis egeben, irgendwas" sagte er und in seiner Stimme hörte man ganz leicht die Sorge und die leichte Verzweiflung und die Angst.

Lias Wut verrauchte als sie die Verzweiflung in Volpes Stimme hörte. Sie drehte sich zu ihm herum. "Hey, mach dir keine Gedanken. Du hast wahrscheinlich sogar Recht, ich bin nur wütend auf mich selbst und kann deswegen nicht objektiv denken." Ein trauriges Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Uns fällt schon ein Weg ein, wie wir die Informationen bekommen, die wir brauchen."

Volpe lächelte leicht "schon gut. es ist nicht deine Schuld" erklärte er nochmal und nickte dann "danke, das du zu mir hälst" sagte er leise

Lia lehnte sich ans Fenster und sah den Fuchs fragend an. "Zu wem sollte ich denn sonst halten wenn nicht zu dir?"

Volpe seufzte "ach nicht so wichtig" sagte er leise

"Was soll das heißen Gilberto?!" Lia sah ihn mit hochgezogenen Brauen an. "Sag's mir!" Fügte sie ungeduldig hinzu.

Volpe sah auf "ich hab Angst dich zu verlieren" gab er leise zu

Das überraschte Lia. "Was? Warum das denn?"

"du könntest sterben, schwer verletzt werden, enführt werden oder die einung bekommen, das Dieb nicht der richtige Job für dich ist" murmelte ich leis

Das verletzte Lia. "Nur weil mein Vater zufällig der Tyrann von Messina ist? Ich war fast die letzten zehn Jahre Schmugglerin und Diebin, und es gefällt mir sehr gut, also warum sollte ich meine Meinung plötzlich ändern?" Sie starrte ihn an. "Außerdem bin ich nicht völlig unfähig. Ich kann mich verteidigen, wenn es sein muss!"

VOlpe sah Lia nicht mehr an "tut mi Leid,ich hab halt nur einfach Angst um dich" meinte er leise

"Das musst du nicht!" entgegnete sie. "Ich gehe nirgendwo hin. Und ich werde nicht sterben. Zumindest nicht jetzt. Trotzdem glaube ich, es wäre sinnvoll, wenn du mir mehr erzählen würdest. Bevor du irgendwohin verschwindest und nicht mehr zurückkommst."

"lia, ich versprechs dir" gab Gilberto nach. "ich werde di mehr erzählen"

Lia lächelte. "Danke. Das bedeutet mir wirklich viel." Sie setzte sich auf die Fensterbank. "Sonst mache ich mir nur unnötige Sorgen."

Volpe nickte und setzte sich wieder auf den Schemel.

(mit Toni) cf: Straßen
"Warum sollten wir? Außerdem würde es Angelo nicht gerade begrüßen, wenn du seinen ganzen Wein wegtrinken würdest.", antwortete ich, während wir zur Tür hereinkamen.
Hier war genauso wenig los wie in Angelos Gastwirtschaft. Kein Wunder, die meisten Menschen waren wohl in der Kirche oder blieben Zuhause. Trotzdem überraschte mich der Anblick etwas.
"So...und wie genau sollen wir jetzt herausfinden, was ihr gestern angestellt habt?"

Als Lia die Tür hörte fuhr sie vom Fensterbrett auf. Wenn dieser Sohn einer Hündin es gewagt hatte zurückzukehren... Und wo zum Teufel waren die Kellnerinnen. Sie seufzte kurz, dann ging sie auf die Tür zu. "Ich muss wieder runter, ich seh mal nach wer da ist. Bis nachher dann." Die verschwand durch die Tür und lief die Treppe hinunter. Ein junger Mann und eine junge Frau waren eingetreten. "Kann ich irgendwie behilflich sein?" fragte Lia.

LaVolpe nickte und seufzte "pass auf dich auf"

Bella:
Als ich bemerkte, dass die Tür aufging, trat ich ein paar Schritte zur Seite, um nicht im Weg zu stehen.
"Nein Danke, wir sind nur vor dem Regen geflohen.", antwortete ich der Frau.

Giovanna: (First post)
~kommt an (mit Fia)~

Ich trat mit Fiametta ins Gasthaus ein. Hier erfuhr man meistens die neuesten Gerüchte oder sonstige Geschichten und da Fia und ich in letzter Zeit eh ziemlich oft hier waren und man uns schon fast als Stammkunden bezeichnen konnte, empfand ich dieses Gasthaus als einen guten Ort, um mit unserem Ermittlungen fortzufahren.
Ich sah mich um und bemerkte, dass hier nicht gerade viel los war. Es waren nicht mehr Leute als Lia, Fiametta, ich und zwei andere Gäste anwesend. Wahrscheinlich gingen nur wenige Leute bei diesem Wetter aus dem Haus.  
"Hey Lia!", rief ich, während ich zum Tresen vorging.
"Wo sind denn die ganzen Kellnerinnen abgeblieben?", fragte ich etwas verwirrt.

Lia sah Giovanna und Fiametta eintreten. Die beiden waren in den letzten Tagen öfters hier gewesen, und sie mochte sie. "Entschuldigung, ich muss mich kurz um unsere anderen Gäste kümmern, ich bin sofort wieder hier", lächelte sie. Lia wandte sich zu Giovanna um. "Es tut mir leid, dass ihr warten musstet, aber heute ist alles irgendwie etwas chaotisch. Aus irgendeinem mir unbekannten Grund sind heute keine Kellnerinnen hier, und ich darf mich um alles kümmern. Gibt es irgendeinen besonderen Grund, warum ihr hier seid?"

Giovanna:
"Ach, das Übliche...", antwortete ich Lia.
"Gibt es irgendwelche Neuigkeiten?"
Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich zu Lia an den Tresen.

Lia beugte sich zu Giovanna über den Tresen. "Ehrlich gesagt, ja. Heute vor einiger Zeit kam irgendsoein Kerl hierherein. Ich bin zur Zeit ziemlich gestresst und habe seit Tagen nicht mehr geschlafen. Und er hat mich ziemlich aufgeregt, also hab ich mich zu etwas...hinreißen lassen, was ihn wohl ziemlich gereizt hat.. Auf jeden Fall hat er mich bedroht und wirres Zeug geredet, von wegen er wäre "der Dunkle".. Ich fand ihn ziemlich lächerlich, aber er hätte mich beinahe erwürgt, außerdem würde er auf deine Beschreibung passen", sagte sie mit gesenkter Stimme.

Fiametta:
Ich stellte mich hinter Giovanna, um zu hören, was Lia ihr erzählte. "Der Dunkle?!" entfuhr es mir etwas zu laut. Endlich passierte mal etwas. Das könnte interessant werden. Ich lehnte mich weiter vor, um kein Wort zu verpassen, und sah unschuldig zu Giovanna und Lia auf. Lia warf mir einen entnervten Blick zu. Jetzt hatten die beiden anderen wahrscheinlich auch schon mitbekommen, worum es in dieser 'geheimen Unterhaltung' ging.

"Ist schon in Ordnung!", sagte ich und setzte mich an den Tresen.
"Hm, die haben anscheinend auch schon Bekanntschaft mit unserem "gefäääährlichen"Kidnapper gemacht..", sagte ich leise zu ..Isabella schätze ich mal.. und nickte mit dem Kopf in Richtung der Bedienung und der neuen Gäste.
Zwar hatte ich ihnen davor nicht wirklich zugehört, jedoch musste ich zugeben, dass es mich jetzt schon, zumindest etwas, interessierte, was die mit 'Dem Dunklen' am Hut hatten.

Giovanna:
"FIAMETTA!", fuhr ich das Mädchen an und warf ihr einen wütenden Blick zu.
Es musste ja nicht jeder wissen, was wir hier in Florenz trieben. Ich hatte zwar keine ahnung, wie die Wache hier in Florenz tickt, aber wenn sie so wie die in Monteriggioni wäre, würde sie mich kurzerhand aus der Stadt werden, wenn sie wüsste, was ich vorhatte.

Isabella:
Ich nickte Toni nur zu. Irgendwie interessierte mich die ganze Sache mit diesem Raves schon. Ich hob meinen Kopf etwas und sah zu den anderen Frauen am Tresen.
Ich würde nur zu gerne mehr über diesen angeblichen "Dunklen" erfahren.