Ufer des Arno

Die Ufer des Arnos, der Fluss der Florenz durchzieht.

Leonardo:
Ich schlenderte an den Ufern des Arno entlang, der leise plätscherndeFluss half mir den Kopf frei zukriegen und das hatte ich in letzter Zeit bitter nötig. Als mir eine Idee kam zog ich etwas herraus auf dem ich schrieben konnte und kritzelte mir schnell eine Notiz, wie immer von recht nach links.

first Post

Ein unachtsamer Zivilist!
Vielleicht hatte der wenigstens Geld. Mein Magen rumohrte.
Schnell sprang ich zur Seite. Hinter einem Baum wartete ich, bis ich mir sicher war, das er mich weder hörte, noch sah. Dann zog ich mir meine Kapuze noch tiefer ins Gesicht und schlich mich von hinten an den Mann heran.
Schnell bohrte ich ihm einen Stock in den Rücken, der eine Waffe darstellen sollte.
In Wahrheit hatte ich nähmlich keine. "Hast du Geld für mich?" fragte ich leise und bedrohlich.

Leonardo:
Ich überlegt als ich plötzlich etwas im Rücken spürte. "Mi dispiace, Madonna" entschuldigte ich mich. "Ich habe leider nichts für euh, nicht hier." erklärte ich ihr. "Braucht ihr sonst noch etwas?" fragte ich. Obwohl ich abgebrüht und furchtlos klang hatte ich trotzdem Angst und keine Lust auf ein Loch im Rücken. Doch da sah ich sie in der spiegelung de sWassers. Besonders ihre linke Hand interessierte mich.

"Hm. Dann halt nicht." Ich lies den Mann frei.
"Habt ihr etwas zu essen?" fragte ich ehrlich. Meine Magen knurrte.
Lustlos schmiss ich den Stock weg.
"Verzeiht mir, aber ich habe Hunger."
Ob ich ihm vertrauen konnte?

Leonardo:
Jetzt drehte ich mich um und mein Blick fiel auf ihre Kleidung und bestätigte o meine Ahnung, denn ich glaubt ein Brandmal in der spiegelung des Arno gesehen zu haben. "Ihr seit eine Assassina?" fragte ich interessiert, doch dann schüttelte ich den Kopf "Verzeiht wo sind meine Manieren, Leonardo da Vinci mein Name und mit wem habe ich das Vergnügen?" stellte ich mich vor und verneigte mich leicht.
"Hier nicht aber wenn ihr mir unauffällig folgen wollt"

Ich nickte im Bezug auf das Folgen.
Das er mich sofort erkannt hatte ergärte mich.
"Ich bin Lucrezia." Bewusst vergaß ich, meinen Nachnamen zu nennen,
um mich möglichst geheim zu halten.
Der Mann war nett, aber keineswegs schon nach dem ersten Wortwechsel ein Bekannter.

Leonardo:
ich nickte "Sehr erfreut. Ihr müsst neu in der Stadt sein" meinte ich und lief los in Richtung meiner Werkstatt, als ein paar wachen auf einer Patroullie vorbei Kamen drückte ich mich etwas in den Schatten, meine letzte VErhandlung war noch nicht lange her und ich hatte keine Lust schon wieder die Aggression der Wachen auf mich zu ziehen. Dann winkte ich Lucrezia weiter "WIr sind fast da" erklärte ich.
tbc: Leonardos Werksatt.

Ich folgte ihm leichtfüßig und weichte in den Schatten aus,
sobald uns die Wachen begegneten.
Auch Leonardo schien sie meiden zu wollen...
Interessant. Ich nam mir vor, ihn darauf anzusprechen, sobald wir bei ihm waren.
Aufmerksam und misstrauisch folgte ich dem Mann.

tcb:Leonardos Werksatt.

Francesco
Ich schlenderte am Wasser entlang.
Ohne groß auf das Plätschern zu hören betrachtete ich den Wasserspiegel.
Ein knurren machte mich aufmerksam. Es war aber nur das Knurren meines Magens.
Mist! dachte ich. Wenn nicht bald jemand bezahlte Arbeit für mich hat, bin ich dran.
Ich nam den kleinen, wirklich durchaus kleinen, Lederbeutel von meinem Gürtel und schüttelte ihn.
Vielleicht zwei Münzen. dachte ich betrübt. Auf jeden Fall nicht genug. Ich seufzte. Doch dann erhellte sich meine Miene. Ich wusste, an welchen Ort ich jetzt gehen konnte.
Vielleicht braucht da ja jemand Hilfe.

---->Söldner Hauptquartier
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Wenig später:
<--- Hauptwachposten von Florenz
Ich legte die vier Pinsel vor mir auf meinen Umhang, den ich bereits ausgezogen hatte.
Davon mal abgesehen war mein letzter Rest Geld jetzt verschwunden. Nur für diese vier reudigen Pinsel. Aber es war Teil meines Plans. Leonardo sollte nur stehen bleiben.
Weiter nichts. Nur einen Moment stehen bleiben.

<-----------------Hauptwachposten von Florenz

Speranza war Francesco unauffällig gefolgt. Sie hielt einen ziemlich großen Abstand von ihm und wunderte sich, ob der Söldner sie wohl bemerkt hatte. Sie hatte sich zur Sicherheit noch einen anderen Mantel gekauft und den alten einem Bettler geschenkt während Foresta die Pinsel gekauft hatte. Der neue Mantel gefiel ihr, denn dieser versteckte sie so gut, dass man nicht einmal erkennen konnte ob sie ein Mann oder eine Frau war....naja nur an der Größe vielleicht. Sie beobachtete Francesco von weitem.

Francesco
Ich hatte mich vor meinen Mantel gekniet und begann die Pinsel ein wenig umherzuschieben.
Dann bemerkte ich die Gestalt. Im Kapuzenmantel. Ach nein, wie unauffällig...
"Kommt doch heran." sagte ich, bevor ich mich zu der Gestalt umdrehte, bereits ganz in der Rolle des seltsmen Pinsel-Händlers.
"Ich könnte euch ein paar Pinsel verkaufen. Aber einer muss übrig bleiben. Ich habe ihn für einen Kunden zurückgelegt."
Dann begann ich mit dem kehligen Lachen, das ich schon für so manche Rolle benutzt hatte. Für so mnche komische Rolle.

cf:stadttore von Florenz
Leonardo:
Ich schlenderte am Ufer entlang und beobachtete einige Enten die darauf schwamen. Ich sah zur SOnne, sie fing schon an Unter zu gehen und tauchte den Himmel in ein atemberaubendes rot.

Francesco
Da kam er. Ich ließ die vermummte Gestalt die Vermumte Gestalt sein und richtete meinen Blick auf den Mann.
Leonardo da Vinci. Ich brauchte nur Sekunden, um mir einen Text einfallen zu lassen.
Ich stand auf und rannte humpelnd auf den Mann zu.
Noch würde ich ihm nichts tun. Als ich nah genug bei ihm war, hielt ich mich an ihm fest, als sei er eine Krücke.
"Herr!" sagte ich in dem röchelnden Tonfall des Pinselverkäufers.
"Herr! Schaut euch meine Waren an! Lasst mich euch Pinsel verkaufen. Sie sind hochwertig! Sehr Hochwertig! Ich habe alle verkauft, außer vier. Die könnt ihr günstiger haben!"

Leonardo:
Ich dreht mich um und lächelte, eigentlich hatte ich wunderbare Pinsel, aber wenn ich dem armen Mann dmit helfen konnte "Zeigt mal her"

Francesco
Es fiel unheimlich schwer, nicht zu grinsen.
Ich schob den Mann zu meinem Mantel und warf der Soldatin einen Blick zu. Greif nicht ein! fauchte ich innerlich.
"Da!" sagte ich dann, hob schnell die Pinsel auf und zeigte sie dem Künstler. "Das sind sie. Ihr bekommt sie... sagen wir... Ihr bekommt sie... Schlagt doch etwas vor. Was seid ihr bereit zu zahlen?"
Ich drückte dem Mann die Pinsel in die Hand, frimelte einen Streifen Stoff aus meiner Tasche, für da Vinci hoffentlich nicht sehbar, und umfasste ihn mit beiden Händen.
Jetzt musste er schätzen, und wenn er das Geld, oder auch kein Geld, der Preis war eh egal, herausholte... Ich lockerte den Griff um den Stoff.
Nur bewusstlos... Nur bewusstlos... murmelte ich in Gedanken, was ich auf dem gesammten Weg schon gedacht hatte.

Leonardo:
ich betrachtete die Pinsel, schlecht waren sie nicht unbedingt. Ich untersuchte sie genau. Dann griff ich nach meiner Tasche in der mein Geldbeutel war und suchte nach letzterem.

Francesco
Gut. Er griff nach seinem Geldbeutel.
Nach einer kurzen Analyse, er hatte keine Waffen dabei, schlich ich mich hinter ihn und legte ihm den Stoff um den Hals, dann drückte ich zu.
Ich zog die Schlaufe enger und enger, aber ließ sie stehts locker genug, dass er ein wenig Luft bekam.
Ich zog immer weiter, er würde schlaff werden, sobald er bewusstlos war.
Denn mehr wollte ich nicht. Nur bewusstlos... Nur bewusstlos...

Leonardo:
Ich spürte die Schlinge um meinen Hals. Ich lies die Pinsel und meinen Geldbeutel den ich hervor geholt hatte fallen. Ich versuchte verzweifelt Luft zu bekommen, wehren tat ich mich allerdings nicht, ich war nun mal Pazifist. //was wird Lucrezia wohl sagen wenn ich ihr erzähled das ich mich hab ausrauben lassen?// fragte ich mich noch ehe mir schwarz vor Augen wurde und ich ohnmächtig zusammen brach.

Francesco
Ich lächelte herablassend.
Das ging schneller als erwartet. Und das er sich nichtmal gewehrt hatte...
Ich musste kurz auflachen. Gut. Was nun?
Ich hob den Geldbeutel und die Pinsel auf und schmiss letztere ins Wasser.
Dann schulterte ich den Mann, er war gar nicht schwer, und machte mich auf den Weg. Ob mir die Soldatin folgte war mir reichlich egal.
(Wo soll ich hin?)

(wo hin du willst^^)
Leonardo:
Ich hing schlaf über der Schulter des Söldners. Ich bekam gar nichts mehr mit.

Speranza rührte sich nicht vom Fleck als Francesco sie zu sich rief. Er musste sie erkannt haben, denn als er Leonardo angriff, scherte er sich nicht mehr um sie. Am liebsten hätte die Soldatin Da Vinci geholfen, aber sie musste den Befehlen ihres Hauptmanns gehorchen. Sie seufzte erleichert als sie sah, dass der Maler nur in Ohnmacht gefallen war. Nach kurzem Warten folgte sie dem Söldner.

(Weil zu Darius soll ich ja nicht...)
Schlieslich drehte ich mich um.
"Kommt ihr?" rief ich der Soldatin zu, sie kam bereits.
Ich hatte echt keine Ahnung, wo ich jetzt hin sollte.
Vielleicht in Leonardos Atelier? Aber das war vielleicht ein bisschen zu oft besucht.
Ich drehte mich zu der Dame um.
"Habt ihr eine Ahnung wo er hinkann?" fragte ich un lies die Schulter kurz nach oben zucken, damit der Maler etwas anders lag und meine eh schon schmerzende Schulter nicht noch mehr einschlief.

Speranza ging wortlos an Francesco vorbei, wobei sie einen großen Bogen um ihn machte. Sie wanderte eine Weile scheinbar ziellos umher und schaute nur einmal hinter sich um zu sehen, ob der Söldner ihr folgte und falls nicht würde er es spätestens jetzt verstehen. Unterwegs lieh sie ein Esel aus, den sie kurz mitnahm, stehen ließ und dann weiterging. So konnte Francesco den Maler auf dem Esel absetzen statt ihn den ganzen Weg zu tragen, denn dieser würde lang werden, damit sie irgendwelche Verfolger abwimmelten.

--------------------> Das Gefängnis

Francesco
Ich hatte Mühe mit der Frau mitzuhalten, was vielleicht auch daran lag, dass sie keinen Mann auf der Schulter hatte.
Mehrmals verfluchte ich sie, weil sie einfach einen Riesen-Umweg zu machen schien.
Und dann lies sie einfach einen Esel herum stehen.
Verstehe einer die Frauen!
Schlieslich bekam ich mit, wohin sie wollte, fand die Idee zwar etwas abwegig, aber wenn es sein musste...

------->Das Gefängnis