Ufer des Arno

<-- Leonardo da Vincis Werkstatt

Ich war mir schnellen Schritten durch die Straßen Florenz gegangen und hatte mich nie umgedreht. Allein sein, das wollte ich jetzt. Naja mit Paola wäre es mir lieber aber sie hatte zu tun. AM Ufer angekommen setzte ich mich ans Wasser und schloss die Augen dachte an die gemeinsame Zeit zurück, es war wundervoll gewesen...

cf:
Leonardos Werkstatt
Paola:
Es war schwierig gewesen Carina durch die Menschen von Florenz zu verfolgen, aber ich hatte es geschafft. Ich stand am Ufer des Arno und betrachtete Carina von hinten, aber ohne mich in irgend einer weise bemerkbar zu machen. Ich wartete ob Carina immer noch so wachsam war wie sonst.

Stumm und tonlos saß ich hier, hatte mich kaum bewegt und spürte einen Blick auf mir. Gespannt lauschte ich ein paar Schritten, zu viele verdammt... Und doch waren dort leichte graziöse Schritte zu vernehmen. Paola... Noch eine Weile saß ich dort, ehe ich mich gerade zu blitzschnell umdrehte Paola in eine Gasse an die Wand drängte und meine Klinge an ihren Hals hielt. Hämisch grinste ich sie an, ehe ich meine Lippen auf ihre legte. Die Klinge hatte ich bereits eingefahren und meine Hand an ihre Hüfte gelegt.

Paola:
ich wartete und tatsächlich bemerkte Carina mich, natürlich. Schon sprang sie auf und schob mich in eine Gasse die dunkel und nicht wirklich gerne besucht war, da sie noch dazu eng war.
Ich spürte denkalten Stahl ihrer Klinge an meinem Hals, und ein ganz kleiner Kratzer erschien dort auf der Haut.
Ich sah ihr rinsen, spürte ihren warmen Atem und dann ihre Lippen auf den meinen, ich legte meine Hand auf die ihre an meiner Hüfte.

Trotz der goldglänzenden schweren Rüstung am Körper der jungen Frau, bewegte sie sich leise und unbemerkt. Naja wäre sie gänzlich allein gewesen aber Ziio hatte einen kleinen Streifzug, natürlich nur zur Sicherung der Straßen. Sie hatte sich mehr oder weniger freiwillig dafür gemeldet daher sie ein wenig Ruhe für sich haben wollte. Ihre Augen wanderten hin und her, blieben hier und dort auf den Ständen sowie auf die Personen die eine Weile schon gierig auf die Vorräte sahen hängen. Gerade als eine etwas ältere Frau einen Apfel klauen wollte, schluf Ziio ihr den Arm weg und .. lächelte? Sie gab der Frau den Apfel und bezahlte selber. Wenn ihr wieder etwas zu essen braucht kommt zur Wache udn fragt nach einer gewissen Lady Feresa. Mit diesen Worten ging sie weiter, vernahm einen KLick der ihr nur zu vertraut war und blieb ruckartig stehen. Gerade noch sah sie einen Zopf und ein Gewand in einer Gasse verschwinden. Ihre Augenbrauen hoben sich als sie in die Gasse vorsichtig hineinlugte. Lesben? Sie musste einschreiten was sie tat. Mit nur einem leichten schlag gegen die Frau mit den Zöpfen trennte sie beide und sah wie die Söldnerin auf den BOden aufschlug. Hass brodelte in ihr auf, sie hasste Söldner auf Grund des Mordes an ihren Vater. Gerade als sie es zu Ende birngen wollte erkannte sie die andere Frau. Seht Paola, wusste nicht das du auf Frauen stehst, kannst froh sein das ich es bin die euch fand. Sie verschränkte die Arme, ihre Augen waren kalt. Sie kannte sie natürlich von den Assassinen, weil sie selber eine war aber gleichzetig auch eine Wache. Wenn ihr erlaubt würde ich gern das Leben der Söldnerin auslöschen, es sei denn ich habt einen guten Grund es nicht zu tun. MAn vernahm das wütende Zischen in der Stimme von Ziio als sie sprach. Ihre Augen blitzten Paola wütend zu.

Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen. Ich wollte sie weiter küssen mein Begehren befriedigen doch ich wurde unsanft zur Seite gerempelt und schlug mit dem Kopf auf den Boden auf, mit wurde schwarz vor Augen, was zum Teufel passierte hier? Gerade noch war ich froh und wollte mich eifanch nur mit Paola begnügen und schon wurde ich wieder von ihr getrennt. Mein Schädel brummte und ich spürte die rote Flüssigkeit die mir aus meiner Stirn floss. Nur gedämpft vernahm ich die Stimme einer Frau, sie war anscheinend wütend. Noch immer war alles verschwommen und ich sah kaum die Umrisse der beiden Frauen. Hatte Paola mich in eine Falle gelockt?

Poala:
Ich sah Carina sanft an, doch dann wurden wir unsanft uunterbrochen. ich sah die Frau böse an und fragte sie "darf ich fragen was genau sie da tun?". Ich konnte die Frau nicht erkennen, da sie im Schatten stand, also wußte ich nicht ob es hier um eine Eifersucht wegen mir oder wegen Carina ging.
Ich hockte mich neben Carina und strich ihr sanft über die haare und drückte ihr ein Taschetuch auf die Stirn.
Die Andere behielt ich weiter im Auge, da ich nicht selbst einem Überraschungsangriff zum Opfer fallen wollte.

Verächtlich blickte sie zu den beiden ab und vernahm die Worte der Kurtisanin. Paola ich bitte dich, ich bin eine Assassina und gehöre gleichzeitig den Wachen an. Ziio mein Name, wir haben nichts weiter miteinander zu tun aber wir kennen uns. Mit diesen Worten trat sie in eine Ecke wo der Mondschein hinfiel. Ziio verschrränkte die Arme vor ihren gewaltigen Busen und legte eine ernste Miene auf. Ob Paola sie kannte wusste sie nicht wirklich aber daher sie eh einen guten Kopf größer war und viel durchtrainierter würde sie sich schon nicht mit Ziio anlegen. Wo ist Ezio`? fragte sie nur und sah beide mit blitzenden Augen an.

Poala: Ich sah gar nicht auf "ziio" murmelte ich verächtlich bei der Beschreibung. "Nur weil du keinen mehr ins Bett kriegst brauchst du dich nicht bei anderen eoinzumischen"knurrte ich leise. Carina imme rnoch über die Haare streichend wand ich mich um und knff die Augen zusammen, ich wusstenicht in wie wiet man Ziio hier trauen konnte "warum suchst du ihn überhaupt?" fragte ich leise.

Erzürnt und voller Hass sah Ziio auf die Kurtisanin hinab und nur ihr gesunder Verstand hielt sie zurück ihr Schwert zu ziehen und den Kopf der Frau von den Schultern zu trennen. Ihr solltet auf eure widerwärtigen Worte achtgeben, ich könne jeden Mann bei mir im Bett zu liegen haben aber ich will es nicht, aus einen guten Grund! Mit diesen Worten presste sie Paola zur Seite und zog Carina zu Füßen, hielt die Klinge an ihren Hals. Ich bin euch keine Antwort schuldig was mich und Ezio angeht, sagt mir nur wo er ist, es sei denn ihr wollt das Leben eurer kleinen Spielgefährten aufs Spiel setzen.. Ziio zuckte keine Mime, natürlich sprach sie die Wahrheit, tat es immer. Bei ihr waren nie leere Drohungen dabei und selbst dann wenn sie wollte was sie hatte, hatte sie etwas von den Templern.... Sie hielt nicht ein was sie sagte, manchmal schnitt sie den Personen doch die Kehle durch, aber meistens nur bei Männern, Söldner und... naja Lesben manchmal auch. Kalt sah sie Paola an und zuckte nicht mal mit der Wimper, wie immer meinte sie es ernst. Sie spürte den ungleichmäßigen Atem der Söldnerin, sie war bewusstlos, was die Situation erleichterte. Vom weiten hörte Ziio nahendes Hufgetrappel.... Wachen, sie suchten sie sicherlich schon aber es war ihr egal, sollten sie ruhig herkommen.

Paola ich lächelte sanft "ach so ist das? Keine Sorge ich hab ein paar Mädchen, die sich um dich kümmern können" sagte ich saft um sie aufzuziehen, denn ich wußte das Ziio nichts mehr verabscheute als, wie hatte Leonardo es genannt? homosexualität genau.
Plötzlich ging alles furchtbar schnell. Ich knallte unsanft gegen die Wand und kurze zeit später hatte die Soldatin Carina in ihrer Gewalt. "Lass sie los" knurrte ich leise und sah Ziio vernichtend an "hättest du mir gesagt warum du ihn sucht hätte ich dir vielleicht selbst weiterhelfen können oder dich zu einem Kollegen schicken önnen, aber so...." fing ich dann ergeben an, ich konnte Ziio nicht zu leonardo schicken, erstens brauchte sie nichts von dem Maler zu wissen, zweitens fiel jedem mit gesundem Menschenverstand, und den besaß Ziio leider, nach kurzer Zeit auf wie Leonardo gestrickt war und dann konnte ich ihn schon gar nicht dahin schicken, denn vielleicht war er schon wieder da oder eezio brach gerade auf und Ziio hängte sich an seine Fersen, nein das ging nicht, also beendete ich meinen satz mit "muss ich dir leider sagen das momentan NIEMAND weiß wo er sich aufhält" Ich konnte perfekt lügen das gehörte schon zum Geschäft einer Kurtisane, aber ich hatte fast das gefühl ziio würde mich trotzdem durchschauen "und jetzt lass sie frei" forderte ich nochmal

Ein leises Lachen rann Ziio aus der Kehle das immer mehr zu einem lauten Lachen wurde, schlagartig hörte sie auf zu Lachen und sah Paola wütend an. Ihr Augen blitzen auf, als würde sie sich jeden Moment auf sie schmeißen. Ich durchschaue dich Kurtisanin, nun sag mir wo Ezio ist, ich bin kein Feind, ich gehöre zu den Assassinen Püppchen. Ziio's Augen strahlten einen Ehrlichen Glanz aus, sie log nie würde sie nie tun, weil dies zu Problemen führt. Und die kann sie nicht gebrauchen. Als Paola sage das Ziio Carina loslassen sollte, drückte sie die Klinge tiefer gegen den Hals, so das ein kleiner Rinnsal von Blut an ihrem Hals hinab floss. Also ich höre? Sie betrachtete Paola noch eine Weile, als ihre Geduld aber strapaziert wurde atmete sie hörbar aus. Sie hatte keine Lust zu warten und auch keine Hemmung der Söldnerin sofort den Gar aus zu machen.

2du magst zwar zu den Assassinen gehören, aber dein Benehmen ist unter aller sau" meinte ich und sah Ziio wütend an. Als ich das Blut sah schrie ich fast auf, ers chreckt hielt ich mir die Hand vor den Mund. "HÖR AUF" schrie ich.
Ich seufzte ergeben "na gut, lass sie los ud ich sag dir wa sich weiß"

Zufrieden belächelte sie Paola, auch wenn ihr der erste Satz nicht gerade gefiel. Spielerisch drehte sie die Klinge vor dem Hals der Söldnerin, ehe sie die Klinge einschnappen ließ und die Söldnerin nach vorne stieß. Wie ein nasser Sack sank sie auf dem Boden zusammen und blieb still liegen. Eine Weile noch betrachtete Ziio das Weib und schüttelte nur den Kopf. Dir scheint ganz schön was an der Söldnerin zu liegen... Mit diesen Worten lehnte sie sich an die Wand und stutzte die Lippen. Also gut, du hast was du willst und nun will ich die Entgegenbringung. Uninteressiert und leicht zischend drangen ihr die Worte aus dem Hals, ehe sie der Kurtisanin fest in die Augen sah und die Augenbrauen hob. Paola.... den Namen merkte sie sich. Gedanklich hängte sie den Namen auf die schwarze Liste, ehe sie die Söldnerin nochmals betrachtete und vergebens aufseufzte. Zu Schade...
Ihr Kopf wich zum Ausgang der Gasse, wo die Stimmen und die Geräusche von scheppernden Rüstungen immer lauter wurde. Ihr solltet euch mit eurer Antwort beeilen, ansonsten könnt ihr den Wachen etwas erklären. Ungeduldig legte Ziio ihre Hand auf den Schwertgriff, lange wartete sie nicht mehr.

Paola:
Ich beugte mich zu Carina und strich ihr durch die Haare.
"du mieses Stück" hauchte ich leise und sah auf den Boden. "kennst du den Maler Leonardo da Vinci?" fragte ich leise "ezio müsste in dessen Atelier sein". Ich sah Ziio nicht mehr an, diese aktion würde Konsequenzen haben.
sieh zu das deine Spießgesellen nicht hier her kommen" knurrte ich und sah Ziio nicht mehr an

Zufrieden lächelte Ziio und drehte ab, blieb aber noch mals stehen. Ich danke dir, hoffen wir das deine Spielgesellin bald wieder auf den Beinen ist. Mit diesen Worten verschwand sie auf der Straße und lächelte den Wachen zu. Sie sagte ihnen das alles in bester Ordnung wäre und das sie noch zu tun hatte. ALs die Wachen dann wieder abdrehten pfiff sie nach ihrem pechschwarzen Hengst, der sofort angetrabt kam, sie saß auf und ritt zum Atelier des Malers.

--> Leonardo da Vincis Werkstatt

Francesco
<---Arno
Ich schleppte den Maler und mich auf die Straße, ich war blind für all die Anwesenden.
Egal wer da stand, und wäre es der Schöpfer persöhnlich gewesen, in diesem Moment war ich nur froh noch am Leben zu sein, und Leonardo neben mir liegen zu haben.
Röchelnd und nach Luft schnappend wartete ich darauf, dass sich mein Puls und mein Sauerstoff-Gehalt wieder regenierten, die Augen zusammengekniffen, die harte Straße unter meinem Rücken

Paola:
Ich kniete neben Carina und strich ihr durch die Haare. "carina? Wach auf" bat ich leise und sah besorgt auf die Söldnerin. ich sah mich um, ja dort war eine Tür zu einem der Verstecke de Kurtisanen. Ich legte mich Carinas arm um die Schulter und rappelte mich schwer auf. Gebückt schleppte ich die Söldnerin zu der Tür, nahm einen Schlüssel aus der Tasche und schloss auf. Ich zog Carina herein und legte sie auf da sBett, dann nahm ich einen alten Stoffetzen der auf einem Tischchen neben der Tür lag und band ihn von aussen an die Türklinge, der Fetzen bedeutete, das der Raum besetzt war.Dann schloss ich die Tür wieder ab und setzte mich neben Carina auf das bett


Leonardo:
Ich lag imme rnoch ohnmächtig neben Francesco, aber ich atmete

Francesco
"Geht es..." Ich hustete. "geht es euch gut?" fragte ich leise.
Als Leonardo nicht antwortete sah ich besorgt auf.
Aber er schien nur ohnmächtig. Immernoch schwer atment, aber erleichtert ließ ich mich zurückfallen.
"Gleich... Müssen wir weiter."

leonardo:
Ich hustete und öffnete dann die Augen "ihh, das Wasser unseres Flusses ist nich wirklich genießbar." meinte ich und hustete nochmal und diesmal kam das Wasser aus meine Lunge.

Francesco
"Das soll es wohl auch nicht." meinte ich und war heilfroh, dass Leonardo aufgewacht war.
"Wir müssen jetzt aber schnell los! Der Hauptmann könnte uns suchen!"

Leonardo:
"wäre aber besser" urmelte ich und rappelte mich auf "sowas mache ich nict nochmal" entschied ich. "Das nächst emal mnehmen wir ne Gondel"

Francesco
Ich lachte.
"Das war doch ziemlich spaßig." sagte ich dann und stand auf.
"Ich weiß nicht, wie es bei euch war aber ich war ziemlich überwältigt von dem Adrenalin."

Leonardo:
"ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber von einer Brücke zu fallen, ohnmächtig durch den Arno gezerrt zu werden und dann mit wasser in der Lunge und dem Geschmack im Mund aufzuwachen ist nicht wirklich angenehm" meinte ich eher schlecht gelaunt.

Francesco
Vorsichtig schüttelte ich mir Wasser aus dem Ohr.
"Ihr geht viel zu negativ an die Sache heran. Gut, ich würde sowas auch nicht wollen, aber ihr seid frei und eurem Freund wurde nicht ein Haar gekrümmt!"
Ich grinste.
"Und eure Mütze habe ich hier!"